Ausstellung

Halle 1

Halle 1, Von der Frühgeschichte bis 1918

Begeben Sie sich in Halle 1 auf eine spannende Zeitreise vom Beginn der Kontrolle des Feuers durch den Frühmenschen "homo erectus" vor etwa 400.000 Jahren über die Anfänge des deutschen Brandschutzes im Mittelalter bis hin zum Stand der Feuerwehrtechnik am Ende des 1. Weltkriegs in 1918.

Handdruckspritze von 1624, Region Fulda

Eines der zahlreichen "Highlights",
die es nur im Deutschen Feuerwehr-Museum zu sehen gibt: Die weltweit älteste erhaltene fahrbare Handdruckspritze. Sie wurde 1624 im ersten Drittel des verheerenden 30jährigen Krieges (1618-48) gebaut.

Entdecken Sie die anderen Objekte dieser Halle bei Ihrem Besuch im Museum! Nicht vergessen:
Planen Sie in Halle 1 ausreichend Zeit für die Nutzung unseres eigens für Ihre Kinder angefertigten Spielautos ein!

Zwischenbau

Zwischenbau mit Handdruckspritze

Probieren Sie an der Handdruckspritze neben dem museumseigenen "Löschteich" den Kräfte zehrenden Betrieb eines solchen Gerätes einmal selbst aus!

Die Entwicklung von den ersten Kleinmotorspritzen bis hin zu den modernen Tragkraftspritzen, natürlich mit anschaulicher Darstellung der hierzu notwendigen Motoren- und Pumpentechnik, wartet hier neben vielen anderen Aspekten der Feuerwehrgeschichte (Uniformierung, Musik etc.) auf Ihre persönliche Betrachtung.

Halle 2

Halle 2 mit aufwändiger Fassade eines Geschäftshauses

Die Meilensteine der Motorisierung der Feuerwehren bis hinein in die 1960er Jahre fesseln Jung und Alt!

Natürlich dürfen auch die Aspekte der Sozialgeschichte nicht zu kurz kommen. Besonders nachdenklich stimmt die dramatische Entwicklung des Feuerwehrwesens in der Zeit des verbrecherischen NS-Regimes mit seiner menschenverachtenden Ideologie.

Darf bis heute auf keinem Karussel fehlen: Das Feuerwehrauto!

Erleben Sie aber auch den Stolz der Wirtschaftswunderjahre mit ihren chromverzierten Fahrzeugen, darunter sogar ein Karusselauto, Baujahr 1952.

Alles andere als ein Kinderspiel war der zur selben Zeit im Zeichen des "Kalten Krieges" und des sogenannten "Atomzeitalters" einsetzende Aufbau des Zivil- und Katastrophenschutzes, der u.a. mit drei Großfahrzeugen dargestellt ist.

Depot

Mit über 1.400 Quadratmetern eine Schatzkammer: Das Museumsdepot

Das Museumsdepot mit seinen 25 Großfahrzeugen kann von angemeldeten Gruppen zwischen 1. April und 31. Oktober jeden Jahres besichtigt werden.